Bei all meinen Reisen verzauberte eine Himmelsrichtung mich immer am meisten: der Westen. Lange Tage. Späte Sonnenuntergänge. Das Ende des Kontinents. Der Beginn des Ozeans. Immer wieder zog es mich an die Grenze von Land und Meer. Com'è profondo il mare …
Eine Stadt steht für mich fast ikonisch für diese Sehnsucht. Den Drang nach dem Westen, dem Ozean … Eine Stadt, in der die Menschen immer schon Segel setzten, um in Richtung Westen
aufzubrechen.
Hier stand ich eines Tages mit staunenden Augen auf dem Meeresgrund. Hier durchstreifte ich steile Gassen – und war doch auf Schritt und Tritt dem Fluss nahe, dem Ozean …
Gepflasterte Treppen, gekachelte Fassaden, begrünte Plätze: In dieser Stadt am Ende Europas erfuhr ich ein neues Lebensgefühl … das Gefühl der Saudade, die den sonnigsten Tag mit Melancholie und
Tiefe durchwebt.
Und doch ist diese Stadt eine der lebendigen Widersprüche, der tiefsinnigen Ironie. Eine Stadt, die Neugierde weckt nach Begegnungen. Und Sehnsucht macht auf ein Wiedersehen …
Am 8. April fliege ich in den Westen. Feiere ein Wiedersehen mit der Stadt meiner Sehnsucht: Lissabon. Viel Freude mit meinen #LissabonLive Reiseimpressionen – vom 8. bis 13. April
auf @TravelLiveCC und www.TravelLive.cc!
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