Angkor Thom. Ta Prohm. Angkor Wat. Kaum noch habe ich eine Tag so geliebt wie heute. Kaum noch habe ich einen Tag so gehasst wie heute.
Ich wusste es schon vorab: Der zweite Tag von #KambodschaLive wird gleich ein absoluter Höhepunkt. Drei der großartigsten Tempelstädte, die nur vorstellbar sind. Doch es ging mir - in verschärfter Form - wie jedem Besucher dieser weltweit einzigartigen Tempelanlagen. Ein Tag ist lächerlich wenig, um auch nur eine Vorstellung von den enormen Dimensionen, dem Reichtum der Architektur und der Fabulierkraft ihrer Statuen und Reliefs zu erahnen.
Vier Tage sind - so sagen Erfahrenere – das Minimum, um Angkor wirklich auch mit der Seele zu entdecken. Die wenigen Stunden, die ich - fotografierend, textend, twitternd – in diesen heiligen Städten verbrachte, waren einfach nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Der Durst ist geblieben. Und er ist größer denn je.
Ja - ich will nach Angkor zurückkehren. Obwohl wir morgen früh schon wieder in Richtung Battambang aufbrechen, den Tonle Sap See befahren, ich wieder ein paar Stunden offline sein werde und dafür umso lebhaftere Eindrücke mitnehmen werde –
Aber Angkor noch einmal mit der Seele zu bereisen, Zeit zum Innehalten, zum Betrachten, Nachdenken, Freuen zu haben – das wünsche ich mir nach dem heutigen Tag erst recht …
OFFENLEGUNG: #ThailandLive wird auf Einladung und mit Unterstützung von Tai Pan Touristik gestaltet. Alle Meinungen sind meine eigenen.
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