Vier Tage unterwegs ins Blaue, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Hashtag, ohne Buchung. Einzig die Destination stand fest: Ich wollte nach Istrien. Von Anfang an war meine improvisierte Kurzreise nicht als Reportage geplant. Ich wollte einmal ganz zweckfrei und ohne Programm reisen, sehen, schreiben, genießen – und vielleicht auch das eine oder andere dazu twittern.
Doch dann kam alles anders. Vier Tage lang war ich mit offenen Augen und offenem Herzen unterwegs. Ich überließ dem Zufall das Steuer – und die Orte und Geschichten kamen von selbst auf mich zu.
#IstrienLive war nicht Report, war nicht Programm. Es ist vielmehr – im Nachhinein – das Resultat einer sehr persönlichen Begegnung mit den slowenischen und kroatischen Landschaften und Städten Istriens. Ich ließ mich treiben, besuchte Orte im Hinterland, entdeckte Neues und ließ den Ereignissen ihren Lauf. Ganz ohne Medienpartner, die die Reportage übernahmen, genoss ich den Luxus, mit #IstrienLive Geschichten zu spinnen, die sich um sehr private Interessen drehen: Architektur, Städtebau, Kunst, Natur, das Reisen an sich.
Was in diesen Tagen entstand, habe ich – entgegen meiner ursprünglichen Absicht – nun doch zu einer Reportage zusammen gefasst. Das ändert nichts am Charakter von #IstrienLive – einer Reise ins
Blaue.