TERMIN: 5. – 14. November 2012
REISEPARTNER: Tai Pan Touristik (www.taipan.at)
OFFENLEGUNG: #ThailandLive wird auf Einladung und mit Unterstützung von Tai Pan Touristik gestaltet. Alle Meinungen sind meine eigenen.
Nicht einmal mehr zwei Stunden bis zu meiner Abfahrt zum Airport. Ich sitze in meinem Zimmer im 15. Stock des Ramada Bangkok und lasse den zehnten und letzten Tag von #ThailandLive Revue passieren …
Einmal mehr wünschte ich mir, ich hätte noch mehr Zeit … Es waren Tage, so intensiv und erlebnisreich wie noch selten in einem anderen Land. Auf der anderen Seite gab es kaum einen Tag, an dem ich nicht öfter das Gefühl hatte: Hier, genau hier möchte ich jetzt einfach bleiben. Hinsetzen, die Beine ausstrecken, die Menschen beobachten, mit ihnen ins Gespräch kommen.
Heute im Königspalast von Bangkok ging es mir wieder so. Ich wollte bleiben, die goldene Opulenz, die Fülle an Geschichten und die Vielfalt an Gesichtern aus allen Kontinenten genießen. Es machte mir unheimlichen Spaß, andere beim Fotografieren zu fotografieren - besonders wenn die Kulisse so maßlos schön ist wie im Tempelbezirk des Palastes.
Festplatte voll – so fühlte ich mich zum Ende des neunten #ThailandLive Tages bildlich wie auch real. Die Fülle an Attraktionen, die wir auf der Tour in Richtung Westen im Stundentakt erlebten, reizte die Grenzen einer Twitter-Livereportage wirklich aus. Wenn selbst einmal Zusatz-Akkus bis zum letzten Tropfen ausgequetscht sind und der Twitter-Daumen vor der Fülle an Impressionen kapituliert, dann ist das gewissermaßen das DOC-Prädikat für einen Tag, der an Erlebnisreichtum nicht mehr zu toppen ist.
Ich beschränke mich deshalb auf die Aufzählung der Highlights dieses Tages:
Ein dichtes Programm, bei dem – von Bangkok aus – die zweieinhalbstündige Anreise in den Westen und zurück dazu beitrug, dass wir abends weidlich bettreif zurück kamen. Aber auch ein Tag, der unvergessliche Eindrücke hinterließ - viel Spaß beim Nacherleben über meine Bilder und Videos!
Dem Besuch des Tigerklosters in Kanchanaburi sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Schließlich ist der „Tiger Temple“ eine auch in Reiseführern nicht unumstrittene Sehenswürdigkeit. Freunde wiederum berichteten mir begeistert vom Besuch; ich sah Bilder und Videos, auf denen sie mit einem ausgewachsenen bengalischen Tiger posierten. Was mich an den Videos am meisten irritierte, war der schläfrige, fast apathische Ausdruck der Tiere. Werden die Tiger sediert? Geht hier alles mit rechten Dingen zu?
Kann ich nun mit #ThailandLive herausfinden, ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nicht? Nein – ich kann nur berichten, was ich sah. Darum in der Folge meine Fotos, Videos und Impressionen – möge sich jeder daraus sein eigenes Urteil bilden!
Chao Praya. Sleeping Buddha. - Diese beiden Themen verfolgten mich heute quer durch Tag 8 von #ThailandLive. Mit einem Foto des Flusses begann ich den Tag - mit einem Foto der sich in den Wellen spiegelnden nächtlichen Skyline von Bangkok beendete ich ihn. Dreimal stand ich heute auf Bootsplanken, überquerte zweimal den Fluss - angesichts des Verkehrs und der teils enormen Distanzen die mit Abstand schnellste Methode, um in Bangkok durch die Stadt zu kommen.
Sleeping Buddha - die zweite Konstante. Im Wat Pho, dem größten Tempelbezirk Bangkoks, scheiterte ich beim Versuch, die 42 Meter lange Buddha-Statue auf ein Foto zu bringen. Und vor dem Goldenen Buddha von Sukhotai Traimit begegnete mir der Happy Buddha in einer seltenen Form: Sleeping happy Buddha …
Auch sonst habe ich in den Tempeln von Bangkok einiges Neues erfahren. Warum Gewand kaufen gut fürs Karma ist. Wo der leibhaftige Buddha zu finden ist. Wie Marco Polo in den Augen der Thailänder aussieht. Warum Buddha wohl Schuhgröße 1600 haben muss. Und wo die Energiepunkte einer Frau liegen …
Aber: Lesen Sie selbst!
An Abwechslung mangelte es mir beim #ThailandLive Trip ja schon bisher nicht. Aber Ayutthaya, die frühere Hauptstadt Thailands, erweiterte die südostasiatische Erlebnis-Vielfalt noch einmal um eine weitere Note …
Zu Land …
Heute vormittag waren wieder Impressionen aus dem Alltagsleben angesagt. Mönchsgesänge und Tempelmusik im Wat Phanan Choeng mit seiner 19 Meter hohen, vergoldeten Buddhastatue. Neue kulinarische Entdeckungen und teils skurrile Szenerien beim Wat Tha Kha Rong mit seinem schwimmenden Markt. Traditionelles Handwerk im Bangsai Arts & Crafts Centre.
In der Luft …
Viele Besichtigungen und Impressionen. Aber die Begegnung, die mich heute am meisten berührte, war die mit einem Elefanten. Es war einer dieser Ausritte, die man um 500 Baht buchen kann. Nachdem man über eine bequeme Rampe auf den Tragesitz geklettert ist, kommt als erstes das Gefühl der enormen Höhe. Darum: In der Luft …
Wir genießen die Tour – das Gefühl auf einem schwankenden, aber zugleich Ruhe ausstrahlenden Schiff zu sitzen. Wir kommen zurück, steigen ab. Ich streichle den Elefanten an der Stirn. Spreche mit ihm. Seine ruhigen Augen blicken mich an. Lange stehen wir so, blicken uns in die Augen. Unaussprechliches passiert - ich weiß nicht, warum mich sein Blick so berührt… Ich danke ihm für den gemeinsamen Weg. Da streckt er seinen Rüssel aus, ergreift damit meine Hand …
Zu Wasser …
Ich schreibe diese Zeilen auf einem früheren Reisschiff auf dem Chao Praya. Nach dem Sommerpalast gingen wir an Bord. Und sind jetzt unterwegs in Richtung Bangkok …
Wie klingt der Dschungel? Wie sehen tropische Blutegel aus? Warum bewachen die Geister der Elefanten einen Wasserfall? Und welche Schweinereien treiben Affen auf offener Straße…?
Den Vormittag des sechsten #ThailandLive-Tages war ich auf Dschungeltour – und erkundete den tropischen Regenwald des Khao Yai Nationalparks mit allen Sinnen. Pflanzen, Tiere, ein Wasserfall - mit vielen Bildern, Videos und Toneindrücken kann ich diesen Tag jetzt jederzeit nochmals erleben.
Schon auf der Weiterfahrt spürte ich noch einen überraschenden Effekt: Der Regenwald lehrte mich, die vorbeiziehende Landschaft neu zu sehen. Übrig blieb: die reine Form … – Ist das jetzt Buddhismus?
Für Momente der Erleuchtung war der Wat Yai Chai Mongkon in Ayutthaya der geeignete Ort. Ein Tempel mit langen Reihen sitzender Buddhas im orangen Gewand. Der berühmte ruhender Buddha, vor dem Gläubige Lotusblüten und Räucherstäbchen opfern und das Glück mit Goldfolien, Münzen und Steinpyramiden herbeibeschwören.
Doch mir persönlich gefiel nicht der bekannteste Tempel von Ayutthaya am besten, sondern der einstmals größte, der heute nur mehr eine Ruine ist: der Wat Phra Sri Sanphet. In der Abendsonne erlebte ich Momente einer besonderen Harmonie von Natur und Menschenwerk. Da war es wieder: dieses Gefühl der Erleuchtung …
Zwei Tage, zwei Länder, zwei Welten. Den fünften Tag meiner Südostasien-Tour begann ich mit Bildern und Videos vom Vorabend – meiner Fahrt mit dem wirklich skurrilen Bamboo Train … Bei einem Picknick in den Reisfeldern bei Battambang nahmen wir Abschied von Kambodscha und erlebten einen phänomenalen Sonnenuntergang, der in der möglicherweise glorreichsten Apotheose von Kambodschas bekanntester Biermarke gipfelte …
Mit thailändischem Singha-Bier wurden wir wiederum heute mittag nach dem geglückten Grenzübertritt aus Kambodscha empfangen. Eine Grenzerfahrung, die uns Europäern heutzutage schon sehr, sehr fern ist: Seit halb acht Uhr früh standen bereits alle anderen in der Hitze vor dem Einreiseschalter Schlange. Hier merkte ich zum ersten Mal, welchen Status Tai Pan Touristik in Thailand hat: Wir wurden an allen – sorry! – Wartenden vorbeigelotst und an einem extra für uns geöffneten Schalter im Handumdrehen umgefertigt. Nicht ganz fair … aber einfach großartig!
Ein Tempelberg, zu dem 350 Stufen hinaufführen. Steinerne Symbole der Wiedergeburt. Das heiß umkämpfte Wasser der Unsterblichkeit. Und noch viel weiteres Geheimnisvolles zu Göttern, Menschen und Dämonen.
Am vierten Tag von #KambodschaLive erkundigten wir die Umgebung von Battambang und besuchte einige kleinere, nicht häufig besuchte, aber umso sehenswertere Tempel. Wat Ek Phnom - eine wie verwunschene, von Bäumen überwachsene Ruine aus der Angkor-Zeit, in der ich viel über die Geschichten und Mythen des Buddhismus erfuhr. Und der Tempelberg Prasat Banan, der schon allein wegen seiner 350 Stufen bemerkenswert ist.
Frühmorgens hatten wir bereits den Markt von Battambang besucht - ich machte mir einen besonderen Sport daraus, unbekannte Pflanzen zu identifizieren. Einen Eindruck von der Lebendigkeit und Farbenfreude am Markt erhalten Sie hier - in Tag 4 von #KambodschaLive – zum Nachlesen.
Angkor Thom. Ta Prohm. Angkor Wat. Kaum noch habe ich eine Tag so geliebt wie heute. Kaum noch habe ich einen Tag so gehasst wie heute.
Ich wusste es schon vorab: Der zweite Tag von #KambodschaLive wird gleich ein absoluter Höhepunkt. Drei der großartigsten Tempelstädte, die nur vorstellbar sind. Doch es ging mir - in verschärfter Form - wie jedem Besucher dieser weltweit einzigartigen Tempelanlagen. Ein Tag ist lächerlich wenig, um auch nur eine Vorstellung von den enormen Dimensionen, dem Reichtum der Architektur und der Fabulierkraft ihrer Statuen und Reliefs zu erahnen.
Vier Tage sind - so sagen Erfahrenere – das Minimum, um Angkor wirklich auch mit der Seele zu entdecken. Die wenigen Stunden, die ich - fotografierend, textend, twitternd – in diesen heiligen Städten verbrachte, waren einfach nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Der Durst ist geblieben. Und er ist größer denn je.
Ja - ich will nach Angkor zurückkehren. Obwohl wir morgen früh schon wieder in Richtung Battambang aufbrechen, den Tonle Sap See befahren, ich wieder ein paar Stunden offline sein werde und dafür umso lebhaftere Eindrücke mitnehmen werde –
Aber Angkor noch einmal mit der Seele zu bereisen, Zeit zum Innehalten, zum Betrachten, Nachdenken, Freuen zu haben – das wünsche ich mir nach dem heutigen Tag erst recht …
Ein Tag – eine Reise. Kurz vor Mitternacht begann das #ThailandLive / #KambodschaLive Abenteuer am Flughafen Wien. „Asia is just a smile away“ lese ich auf einem Austrian Airlines Display am Gate G1, vor dem ich Tai Pan Touristik Chef Günter Krause interviewe. Was erwartet uns in den kommenden 10 Tagen? Lassen Sie sich überraschen …
Knapp 12 Stunden und tausende Kilometer später stehe ich in Bangkok wieder vor einem Display: „Airport of Smiles“. lese ich. Und bekomme den ersten Eindruck bei der Ausgabe der Boarding Cards gleich bestätigt: Lächelnd, mit einer herzerwärmenden Freundlichkeit erhalte ich meine Unterlagen.
Es soll nicht das einzige Lächeln bleiben, das mich an diesem Tag begleitet und verzaubert: Auch nach meiner Ankunft in Siem Reap werde ich überall mit dem Sourire Khmer, dem Lächeln der Kambodschaner empfangen …
Nur wenige Wochen nach #KretaLive geht #TravelLive wieder auf Reisen: Diesmal berichte ich aus Kambodscha und Thailand! 12 Tage lang werde ich über mein iPhone Reise-Impressionen, Fotos, Videos und Podcasts posten und in Echtzeit über meinen Twitter-Account twitter.com/TravelLiveCC publizieren. Erneut werden etliche österreichische und deutsche Reise-Websites und Blogs die Live-Reportage übernehmen.
Auch Sie können #KambodschaLive und #ThailandLive als Medienpartner kostenlos zu übernehmen. Einfach ein paar Zeilen HTML-Code einkopiert – und Ihre Webseite wird zum Echtzeit-Terminal für #TravelLive.
Ihren Website-Besuchern wird die Reportage dank einer neuen Technologie ein noch attraktiveres Live-Erlebnis liefern: Mit dem neuen Twitter Timeline-Widget können nicht nur Tweet-Texte, sondern auch großformatige Fotos in Echtzeit dargestellt werden.
#TravelLive, die Echtzeit-Reisereportage auf twitter.com/TravelLiveCC, führt vom 5. bis 14. November 2012 nach Thailand und Kambodscha. Im Zuge einer Tour des Asien-Spezialisten Tai Pan Touristik berichtet Reiseblogger Günter Exel live via Twitter über bekannte und weniger bekannte Facetten der beiden südostasiatischen Länder.
Das fernöstliche #TravelLive-Abenteuer startet mit #KambodschaLive: In Siem Reap erkundet Günter Exel das Unesco-Weltkulturerbe Angkor Wat sowie die anderen Tempelanlagen von Angkor. Am dritten Tag überquert er den fischreichsten See Südostasiens, den Tonle Sap, nach Battambang. Dort stehen nicht nur stimmungsvolle Märkte und weniger bekannte Tempelanlagen, sondern auch eine Fahrt mit dem „Bamboo Train“ am Programm.
Am Landweg wird die Grenze nach Thailand überquert, wo zuerst der Khao Yai Nationalpark am Programm steht. In der „Affenstadt“ Lopburi macht #ThailandLive Bekanntschaft mit eindrucksvollen Tempelanlagen wie auch mit deren frechen Bewohnern. Das Unesco-Weltkulturerbe der alten Königsstadt Ayutthaya ist der nächste Höhepunkt in Thailand, bevor es mit einem Mekhala-Schiff den Chao Phraya flussab in das quirlige Bangkok geht. Drei Tage lang wird Exel für die #TravelLive-Leser noch die thailändische Hauptstadt und ihre Umgebung erkunden.